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Mehr Sperma: So kann man(n) seine Spermamenge erhöhen
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Mehr Sperma: So kann man(n) seine Spermamenge erhöhen

Mann hat Dose mit viel Sperma

Je mehr Sperma beim Samenerguss, desto größer sind Maskulinität und Fruchtbarkeit: Diese Vorstellung ist bei vielen Männern fest verankert. 

Doch was genau steckt dahinter? Hat die Spermamenge tatsächlich Auswirkungen auf die Zeugungsfähigkeit? Und welche Faktoren bestimmen überhaupt das Ejakulatvolumen und wie lässt es sich erhöhen? Wir beantworten die wichtigsten Fragen.

Mehr Sperma produzieren: Ist das möglich?

Viele Männer haben das Bedürfnis nach viel Sperma beim Samenerguss. Aber warum? Schließlich hat das Volumen des Ejakulats aus biologischer Sicht nur sehr bedingt – wenn überhaupt – etwas mit der Potenz und Lust beim Akt zu tun.

Wie lässt sich das also erklären? 

Ganz einfach: Auch wenn es keinen wissenschaftlichen Zusammenhang zwischen den genannten Aspekten und der Menge an Sperma gibt, empfinden viele Männer zu wenig Sperma als Makel. Sie wollen ihre Spermamenge erhöhen, um sich wieder als richtiger Mann zu fühlen, der seine Sexualität in vollen Zügen auskosten kann – und ein ganz besonderes Lustgefühl empfindet.

Doch ist es überhaupt möglich, die Menge an Sperma zu erhöhen?

Kurz und knapp: Ja, es können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden, die die Spermaproduktion mehr oder weniger stark beeinflussen. 

Doch vorher sollte man sich zunächst anschauen, woraus sich Sperma genau zusammensetzt und welche Menge an Sperma eigentlich „normal” ist oder ob es so etwas wie „normal” in Bezug auf das Ejakulatvolumen überhaupt gibt.

Spermaproduktion anregen: Welche Menge ist „normal”?

Als Sperma oder Ejakulat wird grundsätzlich das bezeichnet, was beim Samenerguss des Mannes ausgeschüttet wird – ein Cocktail aus verschiedenen Inhaltsstoffen, überwiegend Sekreten der Prostata. Bei diesen Inhaltsstoffen handelt es sich um Folgendes:

  • Spermien/Samenfäden/Spermatozoen (gerade einmal 0,5 % des Ejakulats)
  • Samenplasma/Seminaplasma (Samenflüssigkeit)
  • Wasser (mit Abstand größter Bestandteil von  Sperma)
  • Dopamin
  • diverse Östrogene
  • Pheromone (Geruchsstoffe)
  • β-Endorphin

Laut Prof. Dr. Hand-Udo Eickenberger, Chefarzt der Urologischen Klinik Franziskus Hospital in Bielefeld, beträgt das normale Ejakulatvolumen drei Milliliter und hat eine Spannbreite von zwei bis sechs Milliliter. Darin enthalten seien 20 Millionen Spermien pro Milliliter.

Spermamenge erhöhen
Das normale Ejakulatvolumen liegt bei ca. drei Milliliter (Foto: Yuriy Maksymiv – Shutterstock.com)

Hierbei handelt es sich jedoch nur um Durchschnittsangaben eines gesunden Mannes, der regelmäßig Sport treibt – aber nicht übermäßig viel –, der auf eine ausgewogene Ernährung Wert legt und der ein geregeltes Sexleben hat, aber nicht über ein Normalmaß hinaus (etwa mehrmals täglich) sexuell aktiv ist.

Abhängig von der individuellen Lebensführung und den Verhaltensweisen eines Mannes lässt sich die von dem Experten angeführte durchschnittliche Spermamenge allerdings vergrößern oder senken.

Welche Faktoren bestimmen das Ejakulatvolumen?

Die durchschnittliche Menge des Ejakulats beim Samenerguss ist also lediglich ein Richtwert. Denn es gibt verschiedene Faktoren, die die Spermaproduktion beeinflussen. 

Zu den wichtigsten Faktoren, die die Ejakulationsmenge beim Mann bestimmen, zählen Häufigkeit der Ejakulation, Erregtheit/Länge bis zur Entladung, Temperatur und Beanspruchung der Hoden, Alter, Lebensstil sowie Vorerkrankungen und Medikamente.

Häufigkeit der Ejakulation

Die einfachste Methode, um die eigene Spermaproduktion zu verbessern, ist – so unglaublich es sich auch anhören mag – der Verzicht auf Ejakulation. Gewissermaßen durch Enthaltsamkeit zu einem größeren Samenerguss.

Mann überlegt wie er mehr Sperma bekommen kann
Mehrere Tage Enthaltsamkeit können zu einer großen Spermamenge führen (Foto: Standret – Shutterstock.com)

Denn wer über mehrere Tage eine große Spermamenge als Vorrat aufbaut, kann den angestauten Samen dann bei einer einzigen Ejakulation entladen. 

Der Samenausstoß lässt sich so drastisch erhöhen. Schließlich ist mehr da, was auf einmal rausgelassen werden muss. 

Ejakuliert man(n) hingegen täglich, wird der Spermaausstoß auf mehrere Samenergüsse aufgeteilt, bei denen in der Summe die Menge an Sperma ausgestoßen wird, die ein einziger Samenerguss nach mehrtägiger Abstinenz hervorbringen würde.

Laut einer Studie mit rund 1.200 männlichen Probanden lässt sich dieser Vorrat jedoch nicht bis ins Unendliche steigern. So zeigen die Ergebnisse, dass das Ejakulationsvolumen bei einer Enthaltsamkeit von sechs bis sieben Tagen am höchsten ist.

Ein längerer Verzicht auf Ejakulation hat hingegen den umgekehrten Effekt: Statt die Samenmenge zu steigern, verringert sich diese. 

Wer dauerhaft abstinent ist, risikiert, dass die Drüsen verstopfen.

Länge der Erregtheit bis zur Entladung

Um die Produktion von Sperma zu verbessern, ist aber nicht nur ein rund einwöchiger Ejakulations-Verzicht hilfreich, sondern auch ein möglichst intensives Vorspiel mit der Sexpartnerin oder dem Sexpartner. Denn die Erregtheit ist ein ebenso wichtiger Faktor, von der die Menge des Spermas beim Samenerguss abhängt. 

Ziel beim Liebesspiel sollte es deshalb sein, den Orgasmus lange hinauszuzögern und die eigene Lust bis ans Maximum zu steigern. Je besser einem das gelingt, desto größer fällt die Entladung am Ende aus.

Temperatur und Beanspruchung der Hoden

Schon ein sorgsamerer Umgang mit den Hoden kann das Ejakulat drastisch steigern. Denn sind diese regelmäßig zu hohen Temperaturen ausgesetzt, kann das den Samenausstoß negativ beeinflussen. Kühl ist die optimale Betriebstemperatur des „Gehänges” beim Mann.

Deshalb sollte ein Mann im Übrigen auch auf zu häufige Saunabesuche verzichten, wenn er an der Steigerung der Menge an Sperma beim Samenerguss interessiert ist. Schließlich wären die Hoden dort per se ziemlich hohen Temperaturen ausgesetzt.

Außerdem ist es wichtig, die Hoden möglichst frei hängen zu lassen, also auch nicht zu enge Hosen zu tragen, in denen sie dauerhaft gequetscht wären. Auch das könnte nämlich die Samenmenge mindern.

Das Alter

Mit zunehmendem Alter nimmt die Samenproduktion ab, unter anderem weil die männliche Prostata im Laufe der Jahre zunimmt und die Geschlechtshormone im Blut weniger werden. Somit können jüngere Männer mehr Samenflüssigkeit ausstoßen als ältere.

Mehr Sperma produzieren
Bei jüngeren Männern ist die Samenproduktion höher als bei älteren (Foto: ArtOfPhotos – Shutterstock.com)

Allerdings ist das nicht der einzige Grund, aus dem das Alter ein wesentlicher Faktor für das Ejakulationsvolumen ist. Je älter ein Mann ist, desto weniger Kraft kann nämlich auch seine Muskulatur im Beckenboden aufbringen. Dieser Verschleiß führt dazu, dass irgendwann nur noch wenig Ejakulat beim Samenerguss ausgestoßen werden kann. 

Der Lebensstil

Der Lebensstil umfasst mehrere Faktoren: Ernährung, Sport, Drogenkonsum.

Um mehr Ejakulat zu produzieren, ist es sicherlich eine der nachhaltigsten Methoden, einen gesunden Lebensstil zu führen. Denn das kommt dann nicht nur der Spermaproduktion zugute, sondern auch vielen weiteren Lebensbereichen. So steigert sich dadurch das persönliche Wohlbefinden, was der Garant für ein glückliches und zufriedenes Leben ist.

Allerdings gibt es auch bei diesem Faktor einige Dinge zu beachten, weshalb wir die verschiedenen Facetten des Lebensstils einzeln beleuchten.

Sportliche Aktivität

Beim Sport gilt: Will man sein Sperma erhöhen, ist es wenig hilfreich, wenn man sich von einem auf den anderen Moment exzessiv sportlich betätigt. Denn zu große sportliche Anstrengungen könnten dazu führen, dass weniger Ejakulat produziert wird.

Auf der anderen Seite ist aber auch Übergewicht eine Ursache von weniger Sperma. Deswegen wäre es, um seine Ejakulatmenge zu erhöhen, auch auf keinen Fall der richtige Weg, komplett auf Sport zu verzichten 

Ergo: Sport und Fitness ja, aber man(n) sollte es auf gar keinen Fall übertreiben.

Gesunde Ernährung

Bezüglich der Ernährung ist es wichtig, auf zu große Mengen an ungesättigten Fettsäuren zu verzichten.

Mit Ananas Spermaproduktion verbessern
Eine gesunde Ernährung ist wichtig, um den Samenerguss zu steigern (Foto: Volodymyr Tverdokhlib – Shutterstock.com)

Stattdessen empfiehlt es sich, um die Produktion von Sperma zu erhöhen, viel zu trinken, Gemüse zu essen, sich fettarm zu ernähren und gelegentlich Vitamine zu sich zu nehmen.

Außerdem lässt sich – so vermutet man – durch proteinhaltige Nahrung der Samenerguss steigern. Etwas, das sich auch unter männlichen Pornodarstellern herumgesprochen hat, weshalb viele vor dem Porno-Dreh Proteine in Form von rohen Eiern essen.

Drogenkonsum

Drogen wie Nikotin, Alkohol oder härtere Substanzen sind ebenfalls nicht gerade förderlich für die Spermaproduktion. Dies zeigen mehrere Studien.

Was den Alkoholkonsum betrifft, ist jedoch einschränkend zu sagen, dass dieser in geringen Mengen sogar die Samenproduktion steigern kann. Hier gilt also wie so oft: Auf die Maße kommt es an!

Vorerkrankungen und Medikamente

Ein weitere Faktor, der die Menge an Sperma beim Samenerguss bestimmt, sind die Vorerkrankungen, unter denen man leidet, und die Medikamente, die man einnimmt.

So können beispielsweise Entzündungen, operative Eingriffe im Unterleib, Nervenschäden oder psychische Erkrankungen dazu führen, dass die Spermaproduktion gehemmt ist.

Gleiches kann die Einnahme spezieller Medikamente wie Antidepressiva bewirken.

Wer seine Menge an Sperma bei der Ejakulation steigern möchte, sollte sich daher auch immer fragen, ob vielleicht eine Erkrankung oder eine vom Arzt verordnete medikamentöse Behandlung ursächlich für die geringe Spermaproduktion sein könnten. Denn womöglich hilft es schon, das Ende einer Behandlung abzuwarten, um die Ejakulation zu erhöhen.

Wenn letztlich eine Vorerkrankung ursächlich für die geringere Menge an Spermien ist, sich an dem Umstand also nichts mehr ändern lässt, hat man sich darüber zumindest Gewissheit verschafft.

Produktion von Spermien ankurbeln: Diese Hausmittel, Tabletten und Nahrungsmittel helfen

Neben den genannten Faktoren, die die Ejakulat-Produktion beeinflussen, gibt es spezielle Hausmittel, Tabletten und Nahrung, durch die man(n) die Spermamenge beim Samenerguss besonders effektiv erhöhen kann. 

Viel Wasser trinken

Dass die Zufuhr von ausreichend Flüssigkeit lebensnotwendig ist, weiß wohl jeder – man spricht von 2 bis 3 Liter, die ein gesunder Mensch am Tag trinken soll. Besonders Wasser gilt als gut für den Organismus. 

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Mann trinkt um mehr Ejakulat zu bekommen
Viel Wasser trinken ist förderlich für den Samenerguss (Foto: Jacob Lund – Shutterstock.com)

Doch nicht nur für den Organismus, auch für den Samenerguss. Wer eine starke Ejakulation haben möchte, sollte also möglichst viel Wasser trinken.

Diese recht simple Möglichkeit, um das Ejakulatvolumen zu steigern, wundert nicht. Schließlich besteht Sperma ja auch selbst zu über 90 % aus Wasser.

Sellerie: Geheimrezept unter Pornodarstellern

Auch Sellerie gehört zu den Nahrungsmitteln, die angeblich die Ejakulatmenge beim Samenerguss steigern.

Angeblich? Ja, denn ob das Gemüse tatsächlich diese Wirkung hat und wodurch sie womöglich bewirkt wird, ist nicht geklärt. Allerdings schwören viele Pornodarsteller auf den regelmäßigen Verzehr von Sellerie, weil sich das in der Branche inzwischen als Geheimtipp zum Verstärken des Samenerguss verbreitet hat. Ein Anhaltspunkt, dass diese Wirkung kein reiner Mythos ist.

Was man hingegen definitiv von Sellerie weiß, ist, dass es Androstenon enthält, dessen ätherische Öle über den Schweiß ausgeschieden werden und als Pheromon, Sexuallockstoff, fungieren. Nützlich ist das Gemüse also allemal.

Wer dem Geschmack von Sellerie nun unter keinen Umständen etwas abgewinnen kann, kann sich dieses auch in Tabletten- oder Kapselform zuführen. Sellerie Tabletten oder Kapseln gibt es inzwischen in den meisten Drogeriemärkten zu kaufen.

Auch Zink kann das Spermavolumen erhöhen

Im Ejakulat sind rund 5 mg Zink enthalten. Kein Wunder also, dass auch Zink-Tabletten die Samenmenge erhöhen können. Dies zeigen verschiedene Untersuchungen, in denen von einer Erhöhung der Spermienzahl von bis zu 75 % durch Zink-Tabletten die Rede ist.

Zinkmangel wiederum führt dazu, dass sich der Testosteronspiegel senkt und die Spermienzahl sowie die Spermamenge reduziert wird. Die Einnahme von Zink-Tabletten oder der Verzehr von zinkreichen Lebensmitteln wie Haferflocken oder Erdnüsse sollten für eine große Ejakulation daher unbedingt in Betracht gezogen werden.

Menge der Ejakulation steigern durch Maca

Maca ist eine Knolle aus dem Hochland Südamerikas, die vielfach in der alternativen Heilkunde eingesetzt und von Sportler*innen zur Leistungssteigerung verwendet wird. Sie soll gegen sexuelle Dysfunktion helfen und die Fruchtbarkeit erhöhen – und die Spermaproduktion anregen.

Mit Maca Knolle Ejakulation steigern
Die Maca Knolle kann in Pulverform eingenommen werden und regt laut der alternativen Heilkunde die Spermaproduktion an (Foto: Marcus Z-pics – Shutterstock.com)

Schon eine Tagesdosis von 4 bis 6 Gramm – eingenommen in Kapsel- oder Pulverform – genügt, um den gewünschten Effekt zu erzielen.

Ginseng-Tabletten: Verbessern die Durchblutung und steigern das Ejakulatvolumen

Die Wirkung von Ginseng ist schnell erklärt: Diese asiatische Pflanzenart erweitert die Gefäße, was förderlich für die Durchblutung aller Organe –  inklusive der Sexualorgane – im Körper ist. 

Und auch Ejakulatvolumen und Spermienqualität lassen sich durch die Einnahme von Ginseng-Tabletten erhöhen.

Wann sollte man(n) wegen zu wenig Sperma zum Arzt gehen?

Das Ejakulat beim Samenerguss zu steigern, ist also nun wahrlich kein Hexenwerk. Ob nun durch Sport, eine gesunde Ernährung, den Verzicht auf Nikotin und Alkohol oder die Einnahme spezieller Tabletten, es gibt viele Möglichkeiten, das Problem von zu wenig Sperma selbstständig zu beheben. 

Doch ab wann genügt es nicht mehr, in Eigenbehandlung an einer Erhöhung der Menge des Spermas zu arbeiten? Ab wann sollte man(n) vielleicht doch besser einen Arzt konsultieren?

Einfache Antwort: Sobald die geringe Ejakulation regelmäßig und über einen längeren Zeitraum auftritt – und man die Ursache des Problems nicht kennt. 

Beispiel: Man ernährt sich gesund, macht regelmäßig Sport und trinkt viel Wasser – und trotzdem ist das Volumen des Ejakulats beim Samenerguss nur sehr gering. Hier empfiehlt es sich dann, einen Arzt aufzusuchen, der einen bei der Ursachenforschung helfen kann. Denn vielleicht liegt die geringe Spermamenge ja an Zinkmangel, einer zu proteinarmen Ernährung oder etwas ganz anderem.

Was es auch ist, ein Urologe findet garantiert die Ursache des Problems.

Mehr Ejakulat gleich bessere Fruchtbarkeit?

Bleibt die Frage aller Fragen: Verbessert eine Steigerung der Spermamenge beim Samenerguss die Fruchtbarkeit? Macht es Sinn, bei unerfülltem Kinderwunsch das Ejakulatvolumen zu erhöhen, damit dieser Wunsch nicht mehr lange unerfüllt bleibt?

Besserer Sex durch mehr Ejakulat
Mehr Ejakulat führt nur bedingt zu besserer Fruchtbarkeit (Foto: George Rudy – Shutterstock.com)

Antwort: Nur bedingt. Denn die Samenerguss-Menge zu steigern, bedeutet nur, das Ejakulatvolumen zu erhöhen. Die Zahl der Spermien, ein Bestandteil des Ejakulats, bleibt aber in etwa gleich.

Und auch im umgekehrten Fall, also wenn die Samenmenge insgesamt abnimmt, verändert sich die Spermienanzahl nur geringfügig. Sie bewegt sich weiterhin innerhalb der Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für eine gesunde Spermienzahl. Ergo hat eine Veränderung des Ejakulatvolumens keinen Einfluss auf die Fruchtbarkeit. 

Viel entscheidender als die Menge der Samenflüssigkeit ist die Qualität und der Anteil der Spermien im Ejakulat. 

Studien haben gezeigt, dass Männer in den Industrienationen im Schnitt weniger Spermien produzieren und daher ihre Fruchtbarkeit schlechter ist. Die Gründe sind unter anderem Stress, bestimmte Umweltfaktoren und ein ungesunder Lebensstil.


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