Franziska hat mit der Agentur Wortlust bereits etliche Projekte im…
Die einen lieben ihn, die anderen hassen ihn: Sport. Dass regelmäßige Bewegung gesund ist und fit hält, steht allerdings außer Frage. Einen neuen positiven Aspekt hat eine Studie nun bestätigt: Menschen haben besseren Sex durch Sport!
Denn körperliche Bewegung stärkt das Selbstvertrauen, baut Stress ab und hilft, ein gesundes Gewicht zu halten. Wir verraten, welche Sportarten die Libido besonders anheizen.
Tennis, Tanzen, Yoga: Diese Sportarten machen Lust auf Sex
Laut einer Studie von MyProtein haben verschiedene Sportarten eine durchaus positive Wirkung auf das Sex- und Liebesleben. Dazu wurden 3000 europäische Sportler*innen befragt, um herauszufinden, inwieweit die jeweilige Sportart die Leistungsfähigkeit im Schlafzimmer steigert oder nicht.
Gemessen wurden verschiedene Faktoren wie die Anzahl der Sexualpartner*innen, die Ausdauer, die Libido oder die Flexibilität. 91 % der Befragten geben an, dass sich das Sporttreiben positiv auf ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden auswirkt.
Zusätzlich wurden die Meinungen verschiedener Expert*innen eingeholt. Anhand der Ergebnisse ergibt sich folgende Rangliste der besten Sportarten zur Verbesserung des eigenen Sexlebens:
1) Tennis ist der beste Sport für sexuelle Höchstleistungen
Laut Umfrage ist Tennis nach Meinung von 38 Prozent der Befragten die beste Sportart zur Steigerung der Libido und des Sexualtriebs.
Denn laut Sexualpädagogin Antonia Hall, die auch Beraterin der Studie ist, hat diese Sportart alles, was man für sexuelle Höchstleistung braucht: Kraft, Gleichgewicht, Cardio und eine erhöhte Ausschüttung von Glückshormonen. Aber bitte die Tennissocken im Bett ausziehen!
2) Tanzen und Aerobic machen Lust in den Lenden
Über die Hälfte der regelmäßig tanzenden Befragten, nämlich 53 Prozent, bestätigen, dass sie sich durch Tanzen selbstbewusster fühlen, was sich wiederum im Bett bemerkbar macht. Kein Wunder, denn Tanzen weckt nachweislich Gefühle von Lust, Sinnlichkeit und Sexualität.
Die Geschicklichkeit, das Rhythmusgefühl und die Koordination stärken das Selbstvertrauen, die Nähe zum Partner oder zur Partnerin und das Vertrauen in die eigene Beziehung. Tänzer*innen haben außerdem durchschnittlich fast elf Mal im Monat Sex.
3) Yoga und Pilates bescheren die meisten Orgasmen
Yoga und Pilates fördern nicht nur das geistige Wohlbefinden, das Bewusstsein und das Mitgefühl, sondern erhöhen durch komplexe Bewegungsabläufe auch das Körperbewusstsein, die Vitalität, die Körperkraft und die Flexibilität.
So gaben ein Drittel der Befragten an, dass Yoga flexibler macht als jede andere Sportart. Kein Wunder, dass Yoga-Praktizierende die meisten Orgasmen erleben, nämlich vier pro Monat. Fitness und Sex gehen also Hand in Hand.
4) Krafttraining und Gewichtheben sind wahre Hormon-Booster
Wer Gewichte hebt, strotzt nur so vor Sexualhormonen, denn Krafttraining verbessert den Sexualtrieb, indem es die Produktion von Testosteron anregt. Testosteron trägt bei Männern und Frauen zu sexuellem Verlangen und einer stabilen Libido bei.
Demnach soll Krafttraining die Libido sogar noch mehr steigern als Tennis. Mehr als die Hälfte der Personen, die Krafttraining betreiben, nämlich 55 Prozent, gaben an, dass Gewichte stemmen die sexuelle Leistungsfähigkeit fördert und im Bett besonders selbstbewusst macht.
5) Fußball macht sexuell attraktiv
Der Deutschen liebster Sport, nämlich Fußball, fördert Ausdauer, Kraft und Gleichgewicht, was im Schlafzimmer durchaus von Vorteil ist. Außerdem zeigen Untersuchungen, dass Fußball besonders bei Frauen gut ankommt, denn Fußball gehört für sie zu den attraktivsten Sportarten.
Fußballer*innen profitieren zudem von hormonellen Vorteilen, die den Sexualtrieb und das Selbstvertrauen steigern können. Überraschenderweise haben sie allerdings die wenigsten Orgasmen – vielleicht noch ein bisschen Puste fürs Bett übrig lassen?
6) Schwimmen fördert die Ausdauer
Starke, athletische Muskeln, verbesserte Ausdauer, weniger Stress und geistige Klarheit: Schwimmen hat viele positive Auswirkungen auf den Körper. So geben 80 Prozent der Schwimmer*innen an, dass sich ihr Sexleben durch die Sportart verbessert hat.
Das ist nicht verwunderlich, denn Schwimmen fördert ebenfalls die Fähigkeit, sich auf den Moment zu konzentrieren, wodurch der Fokus beim Liebesakt bewusst aufs Vergnügen gerichtet werden kann.
7) Laufen intensiviert die Orgasmen
Hergehört: Zwei Drittel der Menschen, die regelmäßig laufen, geben in der Studie an, dass sie bessere Orgasmen haben. Wenn das kein Grund ist, die Laufschuhe endlich aus dem Schrank zu holen!
Laufen erhöht nämlich den Testosteron- und Libidospiegel, was zu einem stärkeren Sexualtrieb und intensiveren Orgasmen führt. Außerdem belegen Studien, dass Paare, die zusammen laufen, häufiger Sex haben.
8) Radfahren stärkt den Unterkörper
Bock auf viele Stellungswechsel? Dann ist Radfahren die richtige Sportart, denn sie stärkt nicht nur das Herz-Kreislauf-System, sondern verbessert auch die Kraft und das Gleichgewicht des Unterkörpers. So lassen sich viele Sexstellungen besser umsetzen.
Außerdem wirkt sich Radfahren positiv auf den Hormonhaushalt aus, baut Stress ab und klärt den Geist. Ein freier Kopf sorgt für mehr sexuelle Lust. So gibt die Hälfte der Radfahrer*innen an, dass sie durch Radfahren ihre sexuelle Leistungsfähigkeit steigern konnten.
9) Gehen und Wandern frischen die Beziehung auf
Das Gefühl von Freiheit, Unabhängigkeit und Erfolg, die Neugier und das Erkunden neuer Orte machen Spazierengehen oder Wandern so interessant. Die Bewegung an der frischen Luft kann der Beziehung neuen Wind geben, Vertrauen aufbauen und das allgemeine Glück sowie Zufriedenheit steigern.
78 % der Befragten, die regelmäßig wandern oder spazierengehen, sind davon überzeugt, dass ihr Liebesleben davon profitiert.
10) Golf macht sexuell aktiv
Tiger Woods kann davon wohl ein Lied singen, wurde er doch öffentlich ob seiner Sexsucht an den Pranger gestellt. Laut Umfrage sollen Golfer*innen nämlich im Durschnitt 11,6 Mal Sex haben – mehr als Menschen, die anderen Sportarten nachgehen. Ob das durchs professionelle Einlochen kommt?
Wir wissen es nicht, fest steht aber, dass sich Golf positiv auf den Hormonhaushalt auswirkt, Stress abbaut und den Kopf freimacht. 59 % der Golfer*innen geben an, dass der Sport ihre Flexibilität und Mobilität verbessert hat.
Die Sport- und Sex-Ergebnisse im deutschen Vergleich
Neben den 3000 befragten Europäer*innen wollte die Studie auch wissen, welche Erkenntnisse speziell für deutsche Sportler*innen gewonnen werden können. So wurden nochmals 800 Deutsche zum Thema Sport und Sexualität befragt.
Im europäischen Vergleich liegt im Gegensatz zu Tennis hierzulande Tanzen und Aerobic auf Platz 1 der sexuell besten Sportarten. Gefolgt von Yoga und Pilates, Tennis sowie Krafttraining. Schlusslicht bildet im deutschen Vergleich das Radfahren.
In Deutschland treiben die Menschen im Durchschnitt 12 Mal im Monat Sport. 76 Prozent der Deutschen sagen, dass er sich positiv auf ihr Sexleben auswirkt und 69 Prozent fühlen sich durch Sport selbstbewusster.
Im Durchschnitt haben deutsche Sportler*innen 10 Mal im Monat Sex, wobei Bremer*innen sexuell am aktivsten sind, sie haben im Durchschnitt 13,1 Mal Sex pro Monat. Kein Wunder, denn sie treiben mehr Sport (15,3 Mal pro Monat) als Menschen in jeder anderen deutschen Region.
Verheiratete deutsche Paare, die Sport treiben, haben 12 Mal im Monat Sex und damit deutlich mehr als der weltweite Durchschnitt mit viermal im Monat. Das sollte auch dem letzten Sportmuffel einen Grund geben, aktiver zu werden und die Couch-Potato-Saison zu beenden.
Franziska hat mit der Agentur Wortlust bereits etliche Projekte im Erotik-Bereich verwirklicht. Worte sind ihre Leidenschaft und als Texterin liebt sie es, mit ihnen Sehnsüchte und Leidenschaften zu wecken. Als erfahrene Texterin schreibt sie fernab von billiger Frivolität – ohne faden Beigeschmack – erotische Artikel mit Stil. Zur Spezialität der Agentur gehören Blogartikel und Social-Media-Content.